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Inhalationstechniken: MTL und DTL

30.08.2024
Dampfen lässt sich grundsätzlich in zwei Arten unterteilen: Mouth-to-Lung (MTL) und Direct-to-Lung (DTL). Jede Technik bietet ein individuelles Erlebnis und eignet sich für unterschiedliche E-Liquids und Nikotinstärken.

Bei der Wahl zwischen den Dampfstilen MTL und DTL geht es nicht nur um persönliche Vorlieben, sondern auch um die geeignete Nikotinstärke Ihres E-Liquids.

MTL-Dampfen eignet sich besonders gut für Umsteiger vom Rauchen zum Dampfen, da es das Gefühl einer herkömmlichen Tabakzigarette sehr gut nachahmt. Beim MTL-Dampfen erzeugt ein Verdampferkopf mit höherem Widerstand (typischerweise 1,0 Ohm oder mehr) weniger Dampf und sorgt für einen sanfteren Throat Hit. Dies beeinflusst sowohl das Gefühl als auch die Wahl der Nikotinstärke im E-Liquid. Beispielsweise werden beim MTL-Dampfen häufig E-Liquids mit höheren Nikotinkonzentrationen von 6 mg bis 18 mg verwendet, um einen stärkeren Throat Hit zu erzeugen und das Erlebnis dem traditionellen Rauchen näher zu bringen.

1. Langsames Einatmen des Dampfes in den Mund

2. Halten Sie es dort kurz

3. Einatmen in die Lunge

4. Ausatmen

Direct-To-Lung-Dampfen ist eine fortgeschrittenere und intensivere Art des Dampfens, bei der der Dampf direkt in die Lunge einatmet. Das DTL-Erlebnis zeichnet sich durch das Einatmen einer größeren Dampfmenge aus, was zu einem intensiveren Gefühl führen kann. Für Ungeübte kann sich dies im Hals unangenehmer anfühlen, sorgt aber auch für einen ausgeprägteren Geschmack und dichtere Dampfwolken. Diese Art des Dampfens erfordert einen stärkeren Luftstrom, ein tieferes Einatmen und die Verwendung von E-Liquids mit niedrigem Nikotingehalt und hohem VG-Gehalt (pflanzliches Glycerin). E-Liquids haben üblicherweise einen geringeren Nikotingehalt, z. B. 3 mg bis 6 mg, um einen starken Throat Hit zu vermeiden und dennoch eine beträchtliche Dampfproduktion zu gewährleisten.

1. Direktes Einatmen des Dampfes in die Lunge

2. Nutzung größerer Luftstromöffnungen – DTL-Geräte verfügen über größere Luftstromöffnungen, die eine stärkere Dampfproduktion und ein sanfteres Einatmen ermöglichen.

3. Verwendung von Spulen mit geringem Widerstand – Um die Dampfproduktion zu maximieren, werden Spulen mit einem Widerstand von typischerweise unter 0,5 Ohm verwendet.

4. Betrieb mit hohen Watteinstellungen – DTL-Vaping erfordert im Allgemeinen Watteinstellungen zwischen 25 W und 200 W, je nach Gerät und Benutzerpräferenz.

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